Im September wurden mehr neue Wohnungen genehmigt

Im Vergleich zum August stieg die Zahl um 3,9 Prozent. Sie gilt in vielen Städten als ein wichtiger Indikator für den Neubau im Kampf gegen die Wohnungsnot.

Nach einer kurzen Pause über den Sommer wurden im September wieder mehr Wohnungen in Deutschland genehmigt. Saison- und kalenderbereinigt stieg die Zahl gegenüber August um 3,9 Prozent auf 30.952 Einheiten, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab es in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Zuwachs von 5,4 Prozent. Vor allem Zweifamilienhäuser verzeichneten im Jahreszeitraum einen kräftigen Zuwachs von 28,6 Prozent, während bei den Eigenheimen ein Rückgang der Genehmigungen um 23,4 Prozent gegenüber den ersten drei Quartalen 2020 zu verzeichnen war.

In vielen Städten ist die Zahl der Baugenehmigungen ein wichtiger Indikator für den Neubau im Kampf gegen die Wohnungsknappheit. In einigen Fällen werden jedoch Wohnungen zwar genehmigt, aber nicht gebaut, zum Beispiel weil Handwerker und Bauunternehmen mit der hohen Nachfrage nach Wohnraum überfordert sind.

Quelle: © Handelsblatt GmbH

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